Black, Holly (Text), DiTerlizzy, Tony (Ill.): Die Spiderwick-Geheimnisse. Fortsetzung

Buchtipps | Kinder- und Jugendliteratur 1.-3. Klasse

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Nachts, auf der Suche nach dem herumkrabbelnden Störenfried, gelangt Jared per Speiseaufzug in ein geheimes Zimmer, wo er auf eine Botschaft in Gedichtform stößt. Am nächsten Morgen allerdings ist Mallory mit ihrem langen Haar auf gemeinste Weise an die eisernen Pfosten ihres Bettes geknotet – und Jared, der vor kurzem in der Schule einem Feind die Nase eingeschlagen hat, ist natürlich gleich der Verdächtigte. Auch wenn er leugnet und vermutet, ein Irrwicht habe Mallory einen Streich gespielt.
Von diesen Wesen weiß er aus einem alten Buch, das er auf dem Dachboden gefunden hat: „Arthur Spiderwicks Handbuch für die fantastische Welt um dich herum“.

Glücklichweise kann sich der Interessent dieses Buch auch schon aus der Schulbibliothek ausborgen. Es ist ein wunderschön gestaltetes Buch mit zahlreichen liebevoll gemalten Aquarellen von Elfen, Basilisken, Irrwichten und anderem Gelichter.

Jared will den Irrwicht aufspüren und streut Mehl in der Küche aus, um Spuren sichern zu können. Am nächsten Morgen ist die Küche verwüstet, und die Mutter fuchsteufelswild auf Jared. Anstatt ihm zu glauben, dass er Irrwichtspuren im Mehl gesehen hat, kehrt sie die Spuren rücksichtslos zusammen.
Jared kann die Geschwister von seiner Unschuld an dem Chaos überzeugen. Gewiss handelt es sich um einen Racheakt des Irrwichts. Die Kinder wollen ihn besänftigen, indem sie ihm seine Sachen in ein neues Häuschen zusammenrichten, das sie ihm in dem geheimen Zimmer aufhängen. Und tatsächlich: Als sie eine Woche später wieder ins Zimmer schleichen, erscheint auf dem Schreibtisch ein „bleistiftgroßer“ Herr mit Simons beiden Mäusen an der Leine und stellt sich als Irrwicht Timbletack vor. Er warnt sie davor, weiter in Spiderwicks Handbuch zu lesen, denn das sei nichts für Kinder. Kaum gesagt, verschwindet er.

Ende des ersten Bandes.

© Mag. Wolfgang Krisai